Presse / Media
Web 2.0 in der Finanzbranche: Die neue Macht des Kunden
01.01.2010
Das Kommunikationsverhalten ändert sich radikal. Drei von fünf deutschen Internetnutzern sind in sozialen Netzwerken aktiv. Kein anderer Bereich des Internets wächst so schnell. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Finanzbranche untersucht das neue Buch von Stefan Raake und Claudia Hilker „Web 2.0 in der Finanzbranche“ (Gabler Verlag 2010).
Soziale Netzwerke sind zum wichtigen Teil des globalen Online-Erlebnisses geworden. Kommunikation ist nicht mehr durch Unternehmen oder Institutionen steuerbar. Einige Firmen begreifen inzwischen „Social Community Marketing“ als wichtigen Bestandteil ihres Marketing-Mixes. Die Finanzbranche steht am Beginn eines nachhaltigen Veränderungsprozesses, der bestehende Geschäftsmodelle in Frage stellt. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Finanzbranche untersucht das neue Buch von Stefan Raake und Claudia Hilker „Web 2.0 in der Finanzbranche“ (Gabler Verlag 2010).
Die Finanzkrise ist auch eine Vertrauenskrise. Nachdem sich weltweit viele der größten Banken und einige Versicherungsgesellschaften auf dem US-Immoblienmarkt verspekuliert haben und gigantische Abschreibungen hinnehmen mussten, ist das Vertrauen der Kunden gegenüber den Finanzinstituten sowie zwischen den Finanzinstituten selbst in kürzester Zeit massiv eingebrochen.
Wozu braucht es Banken, wenn Bewertungs- und Vertrauensmechanismen an vernetzte Menschen delegiert werden können? Werden Banken – und andere Finanzdienstleister – auf lange Sicht ersetzt? Elektronisches Vertrauensmanagement könnte an ihre Stelle treten. Gehört dem Social Banking die Zukunft? Wie kann das Vertrauen ins Finanzsystem und dessen Akteure wieder hergestellt werden?
Web 2.0 bietet durchaus Chancen dazu. Typische Beispiele für Web-2.0-Anwendungen sind Wikis, Blogs, Foto- und Videoportale wie YouTube, soziale Online-Netzwerke wie StudiVZ, aber auch Tauschbörsen und Preisvergleichsdienste oder Bewertungsportale wie Ciao.
Wie tief Web-2.0 bereits in unseren Alltag eingedrungen sind, zeigen folgende Beispiele.
Nach dem Kauf einer CD bei Amazon.de folgen Sie den Empfehlungen der Website: „Wer diese CD gekauft hat, hat auch jene gekauft“. Sie entdecken Musik, auf die Sie im Geschäft nie gestoßen wären. Bei der Buchung eines Hotels über HRS.de lassen Sie sich nur die Unterkünfte anzeigen, die mindestens drei positive Bewertungen haben. Für Ihre neue Digitalkamera recherchieren Sie in Bewertungs- und Preisvergleichsportalen nach dem richtigen Modell und dem besten Angebot. Sie lesen auf einem Blog eines freien Journalisten eine Fachinformation, die in einem Artikel eines Online-Magazins nur angerissen wurde, ausführlich weiter. Das Online-Magazin hatte auf den Blog verlinkt. Vor dem Börsengang eines Unternehmens verfolgen Sie die Diskussion im Forum einer Website, bei der aktuell 20 Teilnehmer diskutieren. Die Aussagen der Diskussionsteilnehmer berücksichtigen Sie bei Ihrer Kaufentscheidung zum Erwerb der Aktie.
Das Buch bietet einen Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten von Web 2.0 in der Finanzdienstleistungsbranche und zeigt anhand von vielfältigen Praxisbeispielen und Erfahrungsberichten, was bereits in der Branche funktioniert und was nicht.
• Im ersten Kapitel analysieren wir wichtige Einflüsse des Web-2.0-Booms.
• Im zweiten Kapitel lesen Sie, welche Chancen Rich Media bietet.
• Im dritten Kapitel lernen Sie die neuen sozialen Netzwerke kennen.
• Im vierten Kapitel stehen die Bewertungsportale im Mittelpunkt.
• Im fünften Kapitel betrachten wir die Einsatzmöglichkeiten von Blogs, Foren und Chats.
• Im sechsten Kapitel beleuchten wir wichtige Web-2.0-Strategien für die Finanzwelt.
Soziale Netzwerke sind zum wichtigen Teil des globalen Online-Erlebnisses geworden. Kommunikation ist nicht mehr durch Unternehmen oder Institutionen steuerbar. Einige Firmen begreifen inzwischen „Social Community Marketing“ als wichtigen Bestandteil ihres Marketing-Mixes. Die Finanzbranche steht am Beginn eines nachhaltigen Veränderungsprozesses, der bestehende Geschäftsmodelle in Frage stellt. Die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf die Finanzbranche untersucht das neue Buch von Stefan Raake und Claudia Hilker „Web 2.0 in der Finanzbranche“ (Gabler Verlag 2010).
Die Finanzkrise ist auch eine Vertrauenskrise. Nachdem sich weltweit viele der größten Banken und einige Versicherungsgesellschaften auf dem US-Immoblienmarkt verspekuliert haben und gigantische Abschreibungen hinnehmen mussten, ist das Vertrauen der Kunden gegenüber den Finanzinstituten sowie zwischen den Finanzinstituten selbst in kürzester Zeit massiv eingebrochen.
Wozu braucht es Banken, wenn Bewertungs- und Vertrauensmechanismen an vernetzte Menschen delegiert werden können? Werden Banken – und andere Finanzdienstleister – auf lange Sicht ersetzt? Elektronisches Vertrauensmanagement könnte an ihre Stelle treten. Gehört dem Social Banking die Zukunft? Wie kann das Vertrauen ins Finanzsystem und dessen Akteure wieder hergestellt werden?
Web 2.0 bietet durchaus Chancen dazu. Typische Beispiele für Web-2.0-Anwendungen sind Wikis, Blogs, Foto- und Videoportale wie YouTube, soziale Online-Netzwerke wie StudiVZ, aber auch Tauschbörsen und Preisvergleichsdienste oder Bewertungsportale wie Ciao.
Wie tief Web-2.0 bereits in unseren Alltag eingedrungen sind, zeigen folgende Beispiele.
Nach dem Kauf einer CD bei Amazon.de folgen Sie den Empfehlungen der Website: „Wer diese CD gekauft hat, hat auch jene gekauft“. Sie entdecken Musik, auf die Sie im Geschäft nie gestoßen wären. Bei der Buchung eines Hotels über HRS.de lassen Sie sich nur die Unterkünfte anzeigen, die mindestens drei positive Bewertungen haben. Für Ihre neue Digitalkamera recherchieren Sie in Bewertungs- und Preisvergleichsportalen nach dem richtigen Modell und dem besten Angebot. Sie lesen auf einem Blog eines freien Journalisten eine Fachinformation, die in einem Artikel eines Online-Magazins nur angerissen wurde, ausführlich weiter. Das Online-Magazin hatte auf den Blog verlinkt. Vor dem Börsengang eines Unternehmens verfolgen Sie die Diskussion im Forum einer Website, bei der aktuell 20 Teilnehmer diskutieren. Die Aussagen der Diskussionsteilnehmer berücksichtigen Sie bei Ihrer Kaufentscheidung zum Erwerb der Aktie.
Das Buch bietet einen Überblick über die Anwendungsmöglichkeiten von Web 2.0 in der Finanzdienstleistungsbranche und zeigt anhand von vielfältigen Praxisbeispielen und Erfahrungsberichten, was bereits in der Branche funktioniert und was nicht.
• Im ersten Kapitel analysieren wir wichtige Einflüsse des Web-2.0-Booms.
• Im zweiten Kapitel lesen Sie, welche Chancen Rich Media bietet.
• Im dritten Kapitel lernen Sie die neuen sozialen Netzwerke kennen.
• Im vierten Kapitel stehen die Bewertungsportale im Mittelpunkt.
• Im fünften Kapitel betrachten wir die Einsatzmöglichkeiten von Blogs, Foren und Chats.
• Im sechsten Kapitel beleuchten wir wichtige Web-2.0-Strategien für die Finanzwelt.
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Kontakt
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AMC Finanzmarkt GmbH
Stefan Raake
Geschäftsführer
Tel.: 0211-26 00 69 69
Infos zur Person
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Stefan Raake, Diplom-Kaufmann, Jahrgang 1965. Studium an der Universität zu Köln mit den Schwerpunkten Marketing sowie Wirtschafts- und Sozialpsychologie. Seit 1995 im AMC-Netzwerk tätig, seit August 2010 als geschäftsführender Gesellschafter der AMC Finanzmarkt GmbH. Ende 1995 lancierte Stefan Raake erste Internet-Projekte für die Versicherungsbranche. Als Chefredakteur verantwortete er von 1995 bis 2005 Versicherungen.de und Finanzen.de. Fachautor, diverse Veröffentlichungen u .a. "Marketing Online" (Campus Verlag, das erste deutsche Buch zum Thema), "Web 2.0 in der Finanzbranche", "Versicherer im Internet", die Studie "Die Assekuranz im Internet” (Jährliche Auflagen seit 1996). Von 1996 bis 2007 Partner und Gesellschafter der itm IDEAS TO MARKET GmbH sowie viele Jahre Beirat der Digitalen Stadt Düsseldorf e.V., seit 2017 in der Jury des German Brand Award und seit 2020 Beirat im OMGV.
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Kauz GmbH
Prof. Dr. Claudia Hilker
CMO
Erasmusstraße 15
40223 Düsseldorf
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Claudia Hilker ist eine gefragte Marketing-Beraterin renommierter Unternehmen. Neben ihrer Beratungstätigkeit lehrt die Düsseldorfer Unternehmerin als Dozentin. Zudem arbeitet sie als Autorin für diverse Universitäten, wie die Universität St. Gallen. Ferner schreibt sie als freie Journalistin für das Handelsblatt und andere Medien. Außerdem hat sie zwei Fachbücher für Marketing geschrieben. Einmal Finanzmarketing "Kunden gewinnen und binden" und dann Marketing für mittelständische Unternehmen "WOW-Marketing".
Ihren akademischen Hintergrund erwarb Claudia Hilker durch einen doppelten Studiengang. Im ersten Studiengang, den sie mit Auszeichnung absolvierte, studierte sie Deutsch, Literatur und Pädagogik. Im zweiten Studium studierte sie Betriebswirtschaftslehre, Marketing und Informationstechnologie. Zudem absolvierte sie eine Ausbildung in NLP (Neurolinguistisches Programmieren). Außerdem forschte und lehrte sie mit einem Stipendium vom DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) an der Universität Calgary in Kanada zum keativen Schreiben. Anschließend folgten zwei Lehraufträge an der Uni Bielefeld. Hier lehrte sie erfolgreiche Schreibstrategien und Lernen mit neuen Medien.
Aufgrund ihre zahlreichen Marketing-Projekte kann Claudia Hilker auf vielfältige Marketing-Erfahrungen zurückgreifen. Einige Projekt-Beispiele: Kundenbindung durch Kundenkarte, Public Relations zum Branding, integrierte Kommunikation und Online-Marketing.
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