Bankmagazin: Twitter - Mit weniger mehr erreichen

01.05.2010

"Leichtfertig ist die Jugend mit dem Wort und bar jeden Sinnes für geschäftliche Dinge" (Dagobert Duck). In der Mai-Ausgabe des Bankmagazins untersuchen Claudia Hilker und Stefan Raake Chancen und Risiken von Twitter. Es ist nicht sofort ersichtlich, welche Vorteile Twitter bietet. In einem Blog wird der Reiz von Twitter recht anschaulich beschrieben: „Nach einiger Zeit wird jeder, der sich mit Twitter befasst jedoch feststellen, dass sich das persönliche Netzwerk, das man möglicherweise bei Facebook, Xing, StudiVZ, LinkedIn, MySpace oder anderswo im Web pflegt auch bei Twitter nachbildet und eine neue Art der Kommunikation ermöglicht. Dieser Moment ist dann aber um so faszinierender, da man die Gedanken, News und Tipps von Menschen, deren Meinung oder deren Arbeit oder deren Humor man schätzt, auf einmal in einem konstanten Fluss von Nachrichten (Tweets) lesen kann, sofern man gerade Lust dazu hat und das überall.“ Doch können Banken und Versicherer Twitter sinnvoll einsetzen? Viele Privat- und Direktbanken haben sich ihren Namen auf Twitter inzwischen gesichert. Es sind aber vor allem die Sparkassen, die bereits eigene Aktivitäten rund um Blogs und Twitter gestartet haben. Die Sparkasse Pforzheim Calw hat Ihr 175-jähriges Jubiläum zum Anlass genommen, einen eigenen Blog aufzusetzen. Sie betreibt auch einen eigenen Twitter-Account und eine Facebook-Gruppe. In der Regel wird über die Aktionen der Sparkasse geschrieben. Die Kreissparkasse Augsburg nutzte den Umbau ihrer Hauptstelle, um über Twitter Berichte zum Baufortschritt zu vermelden. Auch die Comdirect ist inzwischen bei Twitter unterwegs. Wer sich als Follower einträgt, erhält regelmäßig Tweets zu Finanzthemen. Weiterlesen: Bankmagazin 05.10, Seite 24-26