19. AMC-Meeting: Versicherungsforum
04.11.2003 , swissôtel, Düsseldorf/Neuss
Moderation: Prof. Dr. Heinrich Schradin, Universität Köln
| Tagungsprogramm | |||||||||||
| 08:30 Uhr | Informationsaustausch | ||||||||||
| 09:00 Uhr | Begrüßung Prof. Dr. Heinrich Schradin, Universität Köln |
||||||||||
| 09:15 Uhr | Bericht der Geschäftsführung Gerhard May, AMC |
||||||||||
| 09:30 Uhr | Aktuelle AMC-Projekte Gerhard May (PDF 590 KB)  H.-Rüdiger Huly (PDF 114 KB) Rüdiger Szallies, AMC |
||||||||||
| 10:00 Uhr | Aktuelle Entwicklungen in der Assekuranz Prof. Dr. Heinrich Schradin, Universität Köln (PDF 178 KB) |
||||||||||
| 10:45 Uhr | Kaffeepause | ||||||||||
| 11:30 Uhr | Die sogenannten "Alten": Das Eine-Billion-Euro-Mißverständnis Rüdiger Szallies, AMC Nürnberg (PDF 990 KB) Obwohl die sogenannten "Alten" heute bereits den größten Anteil am verfügbaren Haushaltseinkommen besitzen, wird das Potenzial dieser Gruppe nach wie vor nur punktuell erkannt. Ein Problem bei der Findung geeigneter Werbe- und Kommunikationskonzepte liegt hier in der Identifikation und klaren Abgrenzung der Zielgruppe: Ab wann ist man ein "Alter", wie ist das Selbstbild der "Alten" und wie wollen die "Alten" angesprochen werden? Ziel zukünftiger Marktbearbeitungsstrategien muß es sein, die Zielgruppe der sogenannten "Alten" korrekt zu erfassen und neue Kommunikationskonzepte entsprechend des Selbstbildnisses der "Alten" zu entwerfen. |
||||||||||
| 12:15 Uhr | Versicherungsvertrieb im Seniorenmarkt - ein Zukunftsgeschäft Rainer M. Jacobus, IDEAL Versicherung (PDF 1.2 MB) Die Zukunft des Versicherungsvertriebs liegt in der Zielgruppe Senioren. Die Eckdaten des demografischen Wandels sprechen eine deutliche Sprache. Doch wer ist - aus Vertriebssicht - ein Senior? Und wie sind die Potenziale des Seniorenmarkts einzuschätzen? Nach Klärung dieser Fragen werden Schlußfolgerungen für den Versicherungsvertrieb an Senioren gezogen und das Produktangebot der IDEAL kurz vorgestellt. |
||||||||||
| 13:00 Uhr | Gemeinsames Mittagsbuffet | ||||||||||
| 15:00 Uhr | Aktuelle Marketinglehre - Die Denkkultur von morgen Prof. Dr. Manfred Krafft, Universität Münster (PDF 996 KB) Seit rund dreißig Jahren gehört die Marketing-Ausbildung zum Standard-Curriculum deutscher Hochschulen und Universitäten. Anhand einer Auswertung des Lehrprogramms etablierter Marketing-Wissenschaftler sowie der verschiedenen Auflagen gängiger Lehrbücher wird gezeigt, dass nach einer Orientierung an sogenannten Marketing-Mix-Instrumenten (Preis, Produkt, Kommunikation und Distribution) Branchenschwerpunkte die populäre Ausrichtung von Marketinglehrstühlen in den Achtziger Jahren darstellte. In den Neunziger Jahren bis in die Gegenwart erweisen sich prozessübergreifende Schwerpunkte (Marken- und Kundenmanagement, E-Commerce) sowie eine zunehmende thematische Spezialisierung (z.B. auf Aspekte wie Direktmarketing, Marketing-Controlling, Non-Profit-Marketing) als neue Trends der Marketing-Ausbildung. |
||||||||||
| 15:45 Uhr | Wertorientiertes Marketing Werner Zöller, Mitglied der Geschäftsleitung, PA Consulting (PDF 594 KB) Der Vortrag beschäftigt sich mit der Herausforderung an ein modernes Marketing, nachweislich zur Generierung von Unternehmenswert beizutragen. Auf Basis einer Studie zum Reifegrad des Value Based Marketing in deutschen Unternehmen werden folgende Themen beleuchtet:· Was ist Value Based Marketing und warum ist es so wichtig?· Wie funktioniert Value Based Marketing?· Wie ist Value Based Marketing aufgestellt und welche Anforderungen ergeben sich für die Marketingabteilung? | ||||||||||
| 16:30 Uhr | Kaffeepause | ||||||||||
| 17:00 Uhr | Die Mitarbeiterbefragung als Baustein der 360-Grad Unternehmensforschung - mehr als Klima- und Meinungsumfrage. Mit Darstellung der ersten weltweiten Mitarbeiterbefragung bei Bertelsmann Hartmut Scheffler, Geschäftsführer, TSN Emnid (PDF 1.5 MB) Dieter Schefer, Geschäftsführer, AZ Direct GmbH (PDF 2.4 MB) Die Rolle von Mitarbeiterbefragungen hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt: Von der Erhebung des Betriebsklimas, Einstellungsmessungen bzw. der Befragung zur individuellen Arbeitszufriedenheit zu einem erweiterten Ansatz, bei dem etwa im Rahmen von TQM-Ansätzen das Unternehmen im Spiegel der Mitarbeitersicht als ein Aspekt einer übergreifenden Stakeholder-Betrachtung begriffen wird. Dabei haben Mitarbeiterbefragungen - begriffen als "Geschäftsberichte von unten" die Aufgabe, Prozesse nicht nur anzustoßen, sondern auch aufrecht zu erhalten und die Erreichung von Zielen kontinuierlich zu kontrollieren. Mitarbeiterbefragungen erhalten so eine Funktion im Rahmen der strategischen Entwicklung des Unternehmens - und dienen der Steigerung des Unternehmenswertes. Vor diesem Hintergrund wird zu den Aspekten Motivation, Vorgehensweise und Realisierung grundsätzlich Stellung genommen und die konkrete Umsetzung am Praxisbeispiel der weltweiten Mitabeiterbefragung bei Bertelsmann im Jahre 2002 aufgezeigt. |
||||||||||
| 17:45 Uhr | Make Or Buy - Eine strategische Entscheidung und ihre Auswirkung auf Marketing und Vertrieb Dr. Jürgen Trapp, Vice President, Mercer Oliver Wyman (PDF 746 KB)
|
||||||||||
| 18:30 Uhr | Zusammenfassung des Tages und Ausblick auf das 20. AMC-Meeting Prof. Dr. Heinrich Schradin |
||||||||||
| 18:45 Uhr | Ende der Veranstaltung | ||||||||||
| 19:00 Uhr | Gemeinsames Abendessen | ||||||||||
Die Teilnahme am AMC-Meeting ist für vier Personen eines Mitgliedunternehmens kostenlos. Für jede weitere Person werden 100,- Euro Bewirtungspauschale pro Tag berechnet. Für Personen von Versicherungsunternehmen, die nicht Mitglied im AMC sind, wird eine Tagungsgebühr in Höhe von 1.585,- Euro berechnet. Sämtliche Preise verstehen sich zzgl. 16% MwSt.