32. AMC-Meeting: Vertriebsforum

10.05.2010 , swissôtel Düsseldorf/Neuss

Gerhard May / AMC  10. Mai 2010, 12:00 - 18:00 Uhr
 Moderation: Gerhard May / AMC

Zig Tausende Finanzprodukte von Hunderten von Anbietern, zig Tausende unabhängige Vermittler, Tausende von Anbietern von Vertriebshilfen und Dienstleistungen und Millionen von Kunden, die auf richtige Problemlösungen warten. Wer findet sich da noch zurecht? Eine Hilfe für alle Beteiligten, sowohl auf der Angebots- wie auf der Nachfrageseite, möchte der AMC mit seinem Vertriebsforum bieten. Wissenvermittlung, kombiniert mit praktischen Lösungen, bildet den Forumsinhalt.

 Tagesordnung
12:00
Get together, Fingerfood
12:30
Kampf um den Point of Sale
Prof. Horst-Richard Jekel, Professor an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim, Dozent für Vertriebsmanagement an der Frankfurt School of Finance & Management und der Hochschule Luzern/Schweiz
- Der Verkaufsprozess in der Neukundengewinnung
- Kundenzufriedenheit und Kundenbindung am Point of sale
- Qualitätskriterien am Point of sale
13:00
Konzentration und Arbeitsteilung im Finanzdienstleistungsvertrieb
Dr. Bernward Maasjost, Geschäftsführer der BARDO Vertriebs GmbH, Vorstand der Dr. Maasjost & Collegen AG
Der Finanzdienstleistungsmarkt steht vor erheblichen Herausforderungen. Änderungen des Kundenverhaltens, die Schaffung unmittelbaren Marktzuganges nahezu aller Marktteilnehmer europaweit und die sich ständig verschärfenden rechtlichen Rahmenbedingungen führen zu einer enormen Konzentrationsbewegung, die sowohl Produzenten wie auch Vertriebe massiv betreffen. Alle Marktteilnehmer sind gezwungen, die Geschäftsmodelle und –prozesse erheblich effizienter und schlanker zu gestalten.
Für Vertrieb bedeutet dies, dass Effizienz nicht nur aus Umsatz je Vermittler resultiert, sondern auch die hier relevanten Gewinnungs- und Verarbeitungskosten von Bedeutung sind. Vor diesem Hintergrund entstehen neue Modelle der Zusammenarbeit von Produzent und Vertrieb.
13:30
Vertriebssteuerung bei Vertriebspartnern
Der simple fact /NAVIGATOR - Intelligente Vertriebssteuerung - Wie vom Vermittler gewünscht !

Martin Daut, Vorstand Vertrieb und Marketing, simple fact AG, Nürnberg
Die Versicherungsmärkte werden enger und enger. 150.000 Vermittler suchen Ihre Chancen nicht nur im Neugeschäft, sondern müssen vermehrt bei den Bestandskunden agieren. Doch wo sind "echte" Potentiale in der Kundenbasis, diejenigen die schon alles haben oder diejenigen die noch nichts haben? Wieviel "Wert" steckt in meiner Kundenbasis? Wer hilft dem Vermittler und hat er ein einfaches Softwaresystem um seine Kundengespräche wertorientiert zu planen? Wie funktioniert das Zusammenspiel mit den Daten der Versicherungen? Das NAVIGATOR System von simple fact AG ist die Lösung für "potentialorientierte, intelligente Vertriebssteuerung" - denn das Denken fängt beim Kunden an ! Wer weiss das besser als Versicherer und Ihre Vermittler.
13:50
Staatliche Förderungen:  Langweilige Angebote oder Chance für innovative Produktangebote?
Jens Meier, Genotec Vertriebs AG, Vorstand und "Entwickler des GenoKonzeptes"
Der Markt sucht verzweifelt nach Innovationen und neuen Zugängen zum Kunden. Unsere gute Tugend, die staatlichen Förderungen - VL bis Wohnungsbauprämie - sind „uncool“ geworden. Oder etwa doch nicht? Das Genokonzept erobert den Markt und bietet Chancen zum Mitmachen.
14:10
Neues AMC-Gemeinschaftsprojekt zur LV-Stornovermeidung und LV-Wiederanlage
Ingo Weber, Mitglied des Vorstandes, cash.life AG, Pullach
Stetig steigende Stornoquoten sowie geringe Wiederanlagequoten werden für viele Lebensversicherungsgesellschaften zunehmend zum Problem. Neben dem Angebot verbraucherfreundlicher Dienstleistungen versteht sich die cash.life AG heute auch als Partner und Dienstleister für Versicherungsgesellschaften. Mit dem daraus resultierendem Know How, wird Ihnen die cash.life AG Wege und Möglichkeiten aufzeigen um Ihre zukünftigen Stornoquoten zu reduzieren und das Wiederanlagegeschäft zu steigern.
14:30
Kaffeepause
15:00
Methodische Analyse garantiert Erfolg
Ralf W. Barth, Vorstand, Exactus AG, Schwaigern
Mittelständische Unternehmer: Von der Versicherungswirtschaft ebenso begehrt wie erfolgreiche Vertriebskräfte.
Das „HEX“-Konzept begeistert beide Zielgruppen durch die harmonische Verbindung von Akquise, Risikoerfassung und systematischer Auswertung mit klaren Handlungsempfehlungen. Garantiert.
15:30
Vergleiche sind doch wichtig - Versicherungsvergleiche im Wandel der Zeit
Karl-Heinz Reimer, Vorsitzender des Vorstandes, FSS online AG, Siegburg
Zur Beantwortung der Frage ob denn nun Vergleiche notwendig oder wichtig sind oder nicht, heißt es zunächst den Markt zu analysieren. Vorweg: Rund 30 Jahre Vergleichssoftware spricht für sich. Das Produkt „Versicherungsvergleich“ wurde in der Vergangenheit oftmals todgesagt. Dennoch, wo man hinschaut, es wird verglichen. Die Analyse der Veränderungen des Vergleichssoftwaremarktes in den letzten 30 Jahren und die Beantwortung der Fragen welcher Nutzen für wen, wann, wie erzeugt wurde, zeigt auch auf wann Vergleiche an ihre Grenzen stoßen. So wird deutlich, ob der Vergleich unerlässlich ist, Orientierungshilfe zu geben.
Anhand von Beispielen wird klar, dass gerade durch die Verknüpfung von herkömmlichen Vergleichen mit Produkten die Alleinstellungsmerkmale aufweisen der Vergleich als Verkaufsbasis dient.
16:00
Kaffeepause
16:30
Technische Vertriebsplattformen im Verbund
Prof. Dr. Elmar Helten, Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums, Vorstand des Prometheus Foundation e.V.
Zersplitterte Datenlandschaften, unzureichende Standards und eine Vielzahl von Kommunikationskanälen prägen den Datenaustausch zwischen Maklern und Versicherern. Daran haben auch die vielen Geschäftsideen, Projekte und Initiativen der letzten Jahre nur wenig geändert – zu heterogen und unabgestimmt präsentiert sich das technologische Umfeld. Genau diesem Phänomen nimmt sich die Prometheus Foundation an und entwickelt auf Basis der BiPRO-Normierungen eine für alle am Kommunikationsprozess „Produktgeber-Vermittler“ beteiligen Parteien, also auch SW-Anbietern, Vergleichern, etc., eine standardisierte und offene Lösung. Nur auf diese Weise kann der Makler einfach und dauerhaft sicherstellen, dass er seiner Rolle und Aufgabenstellung „einen möglichst umfassenden Marktüberblick zu geben und neutral zu beraten“ gerecht werden kann.
17:00
Bedeutung der Vertriebspartnerbetreuung
Robert Zimmerer, Initiative MaklerErfolg, München
In der Beziehung zwischen Versicherer und freien Vertriebspartnern nimmt der Vertriebspartner-Betreuer eine Schlüsselposition ein. Der Vertriebspartner erwartet allerdings einen Nutzenstifter und keinen Produktverteiler. Wie sieht die moderne Rolle des Vertriebspartner-Betreuers aus? Welche erfolgversprechenden Qualitäten sind erforderlich? Die Antworten auf diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Vortrags.
17:30

Die AMC-Versicherungsbörse als Produkt- und Dienstleistungsverbund
Gerhard May, Geschäftsführer, AMC Münster, Münster
Edmund Weißbarth, Geschäftsführer, AMC Versicherungsbörse, Düsseldorf
Partner, Produkte und Services charakterisieren den Handlungsraum in dem die AMC Versicherungsbörse agiert. Dabei wird die Versicherungsbörse je nach Aufgabenstellung in zwei Richtungen tätig - immer in der Rolle eines Mediators oder wie wir sagen, des Vertriebsverstärkers. Im Auftrag der Produktgeber können z.B. neue Vertriebspartner zugeführt und somit Absatzchancen erhöht oder neue Produkte und Konzepte an den POS gebracht werden. Gemeinsam mit unseren Beratungspartnern unterstützen wir Makler und Vertriebe. Dazu zählt die optimale, an der jeweiligen Kundenzielgruppe orientierte Gestaltung des jeweiligen Angebotes genauso, wie die Optimierung der Geschäftsbeziehung/-prozesse zu den Produktgebern. Außerdem werden im Rahmen des Vortrags der Netzwerkverbund und die Beratungspartner vorgestellt sowie die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit aufgezeigt.
18:00
Ende der Veranstaltung
 Konditionen

Die Teilnahme an sämtlichen Veranstaltungen des AMC-Meetings ist für vier Personen eines Mitglieds-VU bzw. zwei Personen eines Kooperationspartners kostenlos. Für jede weitere Person werden 100,- Euro pro Tag berechnet. Für Personen von Unternehmen, die nicht Mitglied im AMC sind, wird eine Tagungsgebühr in Höhe von 1.585,- Euro pro Person berechnet. Sämtliche Preise verstehen sich zzgl. 19% MwSt.

 Anmeldung

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