In der traditionellen Bancassurance wird ein Versicherungsprodukt zu einem Bankprodukt hinzugefügt, z. B. die Restschuldversicherung beim Abschluss eines Darlehens. Dieser produktbezogene Ansatz spielt für Bankberaterinnen und -berater wegen der geringen Bedeutung in ihrem vertrieblichen Zielsystem eine eher untergeordnete Rolle. Entsprechend mager fällt das Geschäft für den Versicherer aus.

Eine Weiterentwicklung des Kooperationsgedankens zwischen Banken und Versicherungen ist das Financial Home. Dieses bietet eine 360°-Sicht für Kundinnen und Kunden und für Anbieter zu allen finanziellen Themen. Im Sinne einer kundenorientierten Plattform gibt das Financial Home den Nutzerinnen und Nutzern operative Hilfestellung in ihren Entscheidungssituationen: Es erfasst die finanziellen Folgen der konkreten Entscheidungssituation, analysiert diese und macht sie zu einem weiteren Faktor in der Entscheidungsfindung.

Das Financial Home richtet sich somit nach den Konsum- und Investitionsentscheidungen der Nutzerinnen und Nutzer. Die finanzielle Sphäre - und damit ein ggf. ermittelter Versicherungsbedarf - ist dann die notwendige Konsequenz im persönlichen Ökosystem des Nutzers.

Das Financial Home ist somit eine Abkehr von traditionellen Denkmustern, wie Finanzprodukte vertrieben werden. Im White Paper unseres Partners Q_PERIOR erfahren Sie anhand praktischer Beispiele, wie Kauf- und Entscheidungsprozesse im Financial Home ablaufen könnten, welche Vorteile dies für Kundinnen und Kunden hätte und wie Versicherer davon profitieren können.

 

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