Kostenfreie etracker-Umfrage zu Datenschutz und -sicherheit

01.10.2013

Vertrauen ist ein kostbares Gut – das gilt sowohl für Verbraucher als auch für Unternehmen. Gerade die Datenschutzskandale ausländischer Geheimdienste (NSA, PRISM, Tempora) haben in den letzten Wochen gezeigt, dass Vertrauen auch sehr schnell in die Brüche gehen kann. Kunden- und Nutzerdaten sind und bleiben sensible Informationen, die es zu schützen gilt. Mehr als die Hälfte (51,4 Prozent) der deutschen Internetnutzer möchten vor dem Hintergrund des Datenschutzskandals um PRISM und NSA ihre Daten im Internet besser schützen – wissen aber nicht, wie sie dies tun können. Nur rund jeder fünfte Nutzer (19,8 Prozent) ist in Sachen Schutz der eigenen Daten bereits aktiv geworden. Dies geht aus einer Befragung hervor, die das Marktforschungs-Unternehmen eResult GmbH im Auftrag der etracker GmbH (www.etracker.com) unter 600 repräsentativ ausgewählten deutschen Internetnutzern durchgeführt hat. Während mehr als ein Drittel der Befragten (35,8 Prozent) angab, sich sicherer zu fühlen, wenn die Daten in Deutschland gespeichert werden, hat scheinbar die Hälfte der Nutzer in puncto Datensicherheit schon resigniert: 50,1 Prozent sind der Meinung, dass ihre Daten nirgendwo sicher sind. Interessant ist in diesem Zusammenhang jedoch die Erkenntnis, dass gleichzeitig knapp 57,7 Prozent der Befragten gar nicht wissen, dass sie der Speicherung ihrer Daten auf einer Website widersprechen können (31,0 Prozent), bzw. zwar von dieser Möglichkeit gehört haben, aber nicht wissen, wie sie dies umsetzen können (26,7 Prozent). Die ausführlichen Ergebnisse der Befragung stehen zum kostenlosen Download bereit unter www.etracker.com/datenschutzumfrage.